Am 13.04.25 gastierte man im schönen Schönbach im Herzen der Oberlausitz. Im Herrenbereich war es der wohl erste Auftritt auf ungewohnter Sportplatzgröße. Der Rahmen passte, viele Zuschauer, schönes Wetter, Bier und Bratwurst! Fußballherz, was willst du mehr. Auch aus Meuselwitz machten sich diesmal einige Zuschauer mit auf den Weg.
Das Spiel begann mit stürmischen Gastgebern, mit langen Bällen in die Spitze wurde man sofort gefährlich, jedoch verfehlte man noch das Gäste-Tor. Leider musste der langersehnte Neuzugang Hindemith schon frühzeitig den Platz verlassen, für ihn kam Oldie Preuß. Die MSV-Abwehr musste stets auf der Hut sein, einigen fiel das sichtbar schwer, was wohl am Vorabendprogramm gelegen haben könnte?! Wie aus dem Nichts konnte man allerdings in der 26.Min. durch Timo sehenswert 0:1 in Führung zu gehen. Allerdings sind wir nicht in der Lage, so eine Führung mal zu nutzen und Sicherheit zu gelangen. Schon in der 30.Min. konnte Grün-Weiß ausgleichen, das ging einigen sichtbar zu schnell. Mit Glück und Kampfgeist konnte man mit dem 1:1 in die Halbzeit gehen.
Die SpG startete wieder furios in das Spiel und schon in der 51.Min konnte man auf 2:1 nach klarem Stellungsfehler erhöhen. Nach scheinbar schwerer Verletzung von Böttcher musste dieser den Platz verlassen, auch Strehle war angeschlagen und musste raus. Dieser Schockmoment verpasste dem Spiel jetzt allerdings leider mehr Ruhe. In der 70.Min konnte Gebauer nach erneutem Stellungsfehler einnetzen. 3:1- das war es. Die Gäste kamen durchaus noch zu einigen Chancen wie 2 Freistößen aus guter Position, aber auch Kontern, welche nicht sauber ausgespielt werden, alles zu ungefährlich bzw. wird der besser postierte Nebenmann nicht gesehen.
Beim Gastgeber mit 39 Punkten alles im grünen Bereich, übrigens Aufsteiger. Beim MSV ist der Wurm drin. Nun fällt nach Görlitz wohl auch Abwehrchef Böttcher längere Zeit aus.
Am Ostersamstag erwarten wir den FSV Kemnitz 2. um 15.00 in Meuselwitz zum Kellerduell. Dieser konnte Spitzkunnersdorf besiegen und scheinen zu enteilen. Der Ernst der Lage sollte bekannt sein.
(Text und Fotos: Lars Hoffmann)

